Ziele:
Die Teilnehmenden wissen was ein Trauma ist und wie es entstehen kann.
Die Teilnehmenden wissen um die Bedeutung einer sicheren Beziehungsgestaltung als Basis für eine gelingende Therapie bei traumatisierten Kindern und Jugendlichen und können diese bewusst
aufbauen.
Die Teilnehmenden wissen um die Bedeutung der Selbstfürsorge als innere Stabilität, die im therapeutischen Setting als innere Sicherheit angeboten wird.
Die Teilnehmenden kennen das Konzept von Übertragung / Gegenübertragung und können die übergebenen Emotionen professionell reflektieren und bei sich stabilisieren.
Inhalt:
• Theoretischer Hintergrund der Entstehung und Auswirkung von Traumatas
• Auswirkung von erlebten Traumatas im Bindungsverhalten
• Achtsamkeit als Basis für eine professionelle Gestaltung einer sicheren Beziehung
• Anwendung eines Konfliktlösungsmodells auf der Basis von Übertragung/Gegenübertragung
• Werkzeuge aus der Achtsamkeit für persönliche Selbstfürsorge
Beschreibung:
Da Traumatas meistens in Kontakt mit Menschen entstehen, ist es notwendig eine besondere Aufmerksamkeit auf eine Trauma sensible Beziehungsgestaltung im Umgang mit Kindern und Jugendlichen zu schenken.
Die Geschichten von Kindern und Jugendlichen berühren oft auch uns selbst. In diesem Modul üben wir die Selbstreflektion als professionelles Werkzeug, um immer wieder zurück zu einer klaren inneren Haltung zu finden. Dies ermöglicht, dass unsere innere Stabilität den Kindern in ihren Stürmen Halt schenkt und dadurch Schritte in die Selbstermächtigung ermöglicht.
Konkrete Fallbeispiele verknüpfen Theorie und Praxis.
Datum:
Samstag, 28. September 2024
Kosten:
EVS-Mitglieder: CHF 300.00
Nichtmitglieder: CHF 400.00
Anmeldung:
Bis 26.08.2024 via www.ergotherapie.ch/
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Einganges berücksichtigt.
Ergotherapie-Verband Schweiz
Altenbergstrasse 29 / Postfach 686
3000 Bern 8